Jedes Jahr stellen wir uns die gleiche Frage: Macht es wirklich Sinn, wenn die Küchenmeile in jedem Jahr stattfindet?
Man darf nicht vergessen, es handelt sich um einen riesigen Aufwand der Industrie, der sich nicht nur in ständig umzubauenden Schauräumen und hohen Personalkosten niederlegt, sondern auch um die vom Kunden erwartete Innovation. Aber gerade da sind dem Ganzen Grenzen gesetzt. Man kann das Rad nicht neu erfinden – und schon gar nicht jedes Jahr!
Wäre es da nicht sinnvoll, wenn die Messe nur alle zwei Jahre stattfindet? Für uns ist das ja alle noch machbar, wir sind von Kevelaer aus in gut zweieinhalb Stunden da und können alles an einem Tag abarbeiten, wenn wir uns nur auf die Neuheiten konzentrieren, aber es gibt auch Küchenhändler für die liegt der Bodensee nördlich. Wäre das nicht sinnvoller?
In diesem Jahr haben wir uns mal aktiv damit beschäftigt und die für uns zuständigen Außendienstmitarbeiter nach ihrer Meinung gefragt.
Innovativ und Stylish in Rödinghausen: Ballerina Küchen und der neue Barschrank
Das Ergebnis überrascht nicht:
Alle befragten Mitarbeiter der Zulieferindustrie, der Küchenhersteller und der Geräteproduzenten haben übereinstimmend und ohne Ausnahme die Meinung geteilt, dass ein zweijährigen Rhythmus der ganzen Branche guttuen würde.
Allerdings gingen auch alle Befragten davon aus Komma nach der größte der Küchenhersteller sich daran nicht halten würde und einen jährlichen Turnus beibehalten würde. Inwieweit das dann die Entscheidungsfindung der anderen Hersteller beeinflußt, konnte nur spekuliert werden.
